© Sabine Dörner

Die Liebfrauenkirche in Westerburg

Die Kirche „Unserer Lieben Frau vom Reichenstein“, die Liebfrauenkirche, ist eine katholische Wallfahrtskirche zwischen Westerburg und Hergenroth. Sie war bereits im Mittelalter das Ziel zahlreicher Wallfahrten. Von 1925 bis 1964 war die Kirche zugleich Pfarrkirche für Westerburg.

Die Liebfrauenkirche ist eine neugotische, dreischiffige Anlage, wobei die beiden Seitenschiffe, etwas niedriger als das Hauptschiff, nur bis zum Chorbereich vorgezogen sind.

Förderverein

Mithilfe des Vereins der Freunde und Förderer der Liebfrauenkirche Westerburg e.V. und seinen Spendern konnten neue Parkplätze, die Chorfenster und die farbige Kopie der Thronenden Madonna (das Original steht in der Christkönig-Kirche Westerburg) angeschafft werden.

Weitere Projekte sind die Renovierung der historischen Fenster, die Renovierung des Kapellchens oberhalb der Marienquelle, die Marienquelle selbst und die Investition in eine neue, dem Ort angemessene Orgel. Übrigens: Dem Wasser der Marienquelle wurde sogar heilende Wirkung nachgesagt.

Die Geschichte dazu finden Sie auf der Website der Liebfrauenkirche.

Der Weg der Jahrhunderte

1310 schuf Reinhart, Herr zu Westerburg, die erste Marienkapelle auf dem Reichenstein. 

1350 schenkte man dieser Kapelle eine Thronende Madonna als Weihgabe. Sie ist heute als Leihgabe in der Kirche Christkönig zu sehen.

1498 wird die zur Kirche erweiterte Kapelle am 15. Februar durch den Erzbischof von Trier konsekriert.

1561 Die Grafschaft Westerburg-Leiningen führt die Reformation ein, die Kirche zerfällt. Die Wallfahrten, die um 1400 begannen, enden aber nicht ganz.

1899 wird die Kirche wieder aufgebaut.

Krankengebet am Montag

1430 erhält die Marienkapelle auf dem Reichenstein das heutige Gnadenbild von der Schmerzhaften Mutter Gottes. Heute trifft man sich hier am Montagabend, um für die Kranken zu beten.

(Fotos: Tatjana Steindorf)

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