Wer Guckheim kennenlernen will, läuft hier genau richtig!
Am Bürgerhaus in Guckheim startet der 2024 ins Leben gerufene Rundwanderweg um Guckheim herum. Auf diesem hat man die Möglichkeit, an insgesamt 13 Stationen (und mehr) ein wundervolles Stück Westerwälder Heimat zu erleben und an schönen Orten, von der Natur umgeben, Ruhe und Aussicht zu genießen.
Durch den Ortskern zur Kirche
Los geht es über die Hauptstraße auf den gegenüber liegenden Dorfplatz, wo man erfährt, woher der Name Guckheim eigentlich kommt. Die Waldstraße hoch führt der Weg links an Kita und Grundschule vorbei nach rechts in die Kirchstraße. Dort erfährt man mehr über die St. Johannes Kirche in Guckheim.
Verlassen des Ortes und Feenweg
Der Kirchstraße weiter folgend, biegt man an der Kreuzung Quellenstraße nach links ab und verlässt den Ortsbereich nach ca. 300m. Vor einer kleinen Steigung ist rechts im Wald der Feenweg zu bestaunen, der von Guckheimer Kindern und der Kita regelmäßig gestaltet wird.
Panoramastrecke Richtung Westert
Weiter geht es mit einem Panoramablick am alten Wasserhäuschen, dem Dorfkreuz und einer malerisch gelegenen Streuobstwiese entlang in Richtung Westert. Das Ende dieser langen Geraden markiert eine kleine Schutzhütte, die zum Verweilen und Rasten einlädt.
Rückkehr ins Dorf über Kirschbaumallee
Jetzt muss man aufpassen: Gegenüber der Schutzhütte führt ein Wiesenfeldweg nach unten in Richtung einer Kirschbaumallee zurück ins Dorf. Dort passiert man den Spielplatz, den Festplatz und erfährt mehr über die Geschichte der Kirmes.
Sport- und Freizeitgelände
Der Weg führt hinter dem Rothenberg entlang in Richtung Sport- und Freizeitgelände an einer kleinen Pferdestallung vorbei, nach links ins Dorf und zur Stegstraße.
Rothenberg mit Wald- und Vogellehrpfad
In der Stegstraße hält man sich links, Richtung Friedhof und betritt dort den Bruno-Koch-Wald- und Vogellehrpfad. Der Lehrpfad umrundet den Rothenberg und endet am Aufgang zur Marienkapelle, welche nun über die Treppe zu erreichen ist. Neben der Kapelle führt der Weg vom Rothenberg herunter, am Marienbildstock vorbei, in die Rothenbergstraße.
Saiplatz und Vereinsleben
An der Kreuzung Zur Heide hält man sich rechts und erreicht den „Saiplatz” mit einer kurzen Info zum „Guggemer Hanjer”. Weiter nach rechts passiert man den Brunnenplatz mit der Panoramaliege, sowie Infos über die Vereine und den Karneval, geht an der Gaststätte Jung vorbei und verlässt den Ort wieder in Richtung Steinbruch Römel.
Steinbruch Römel und Basaltabbau
Am Fuße des Anstiegs erfährt man mehr über die Geschichte des Basaltabbaus, die Theaterfestspiele und die Bedeutung des Römels für die Gemeinde. Oben angekommen, führt ein Waldweg nach links in das Waldstück hinein. Nachdem man dieses verlassen hat, lädt die Jägerbank ein, erneut den Ausblick zu genießen.
Tontagebau und Elbbach
Im weiteren Verlauf führt der Weg an den Tontagebaubetrieben (künftig das Solarfeld Weltersburg/Guckheim) vorbei, über den Elbbach zur Mühle.
Mühle und Braunkohlegeschichte
An der Infotafel zur Mühle geht man links über den Wiesenweg bis zum Steg des Mühlgrabens und passiert diesen die Wehrstraße hoch auf das weitere Dorfkreuz zu. Der Elbbachstraße wird nun nach links bis zum Berghaus/Kreuzung Hauptstraße gefolgt. Dort erhält man Informationen über den Braunkohleabbau und den Stollenverlauf unter der Erde Guckheims.
Zielgerade zum Bürgerhaus
Die Zielgerade L300 führt nun geradlinig zurück zum Bürgerhaus und damit zum Ziel.
Kurz & bündig
Länge
ca. 5,6 km, mit ca. 90 Höhenmetern
Start und Ziel
Bürgerhaus Guckheim, Hauptstraße 24, 56459 Guckheim
Anspruch
leicht/mittel
Wegbeschaffenheit
asphaltiert, Wiesen- und Waldwege