© Sabine Dörner

Der Katzenstein – ein mystischer Ort

Ein Waldweg, am besten vom Burgmannenplatz in der Altstadt aus zu starten, führt Besucher zum Katzenstein, der im Winter, wenn das Blattwerk fehlt, auch von der Stadt aus zu sehen ist. Über Stock und Wurzeln geht es später an Basaltfelsformationen entlang – bitte Abstand zum Rand halten.

Aussichtspunkt und Mahnmal Vertriebener

Wie ein Balkon schwebt die Aussichtsplattform des Katzensteins über den Ostteil der kleinen Stadt. Hier befindet sich ein großes Kreuz und das Mahnmal der Heimatvertriebenen aus dem Zweiten Weltkrieg. Und der Blick kann weit schweifen.

Wasser für das Schloss!

Das alte Wasserhäuschen im Wald erinnert an sehr alte Zeiten. Denn beim Schloss Westerburg, das älter als 800 Jahre ist, gab es weder Quellen noch führten Tiefbrunnen zum Wasser. Sehr früh wurde es daher mittels einer eigenen Wasserleitung versorgt.

Die Wasserquelle befindet sich hoch oben im Wald auf dem Weg vom Katzenstein zum Campingplatz „Zum Katzenstein”. Von hier wurde das Wasser in Röhren bergab bis zum Schlosshof geleitet, wo es in einen Steintrog floss. In den Holzrohrleitungen fror es nie zu. Die Verbindungsstücke waren aus Eisen, die vom Schlosser immer wieder überprüft werden mussten.

Das wüste Petermännchen

Wurden am Katzenstein in Vorzeiten Opfergaben bereitet? Diese Geschichte erzählt man sich immer wieder. Oder wurde die Felsformation nur als Grenzmarkierung benutzt? Auf jeden Fall muss hier das Petermännchen herumgespukt haben …

Das Petermännchen führte ein gottloses, wildes, wüstes Leben. Seine Schätze vermauerte er in seiner Burg, aber der Teufel ließ nicht zu, dass er den Ort seinem Sohn anvertrauen konnte. Das quält ihn bis heute. Oft muss Petermann „zurückkehren“, er erscheint in verschiedener Gestalt, häufig im Schloss, häufiger noch auf dem Katzenstein, wo er vormals den Teufel angerufen und seine Seele verschrieben hat. Manchmal bleibt er stumm und schattenhaft, manchmal redet er die, die ihm begegnen an, fordert sie auf „unter dem siebten Hund zu suchen“. Mehr darf er über den Schatz und Ort nicht sagen.

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Raus in die Natur!

Wer ins WällerLand kommt, der spürt sofort: Hier ist die Natur zu Hause – und die will erkundet werden! Allein, zu zweit, in Gruppen, zu Fuß oder zu Rad. Und die Erholung stellt sich ganz schnell ein.

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