Petermännchen-Weg mit Kindern
Das Petermännchen ist eine sagenhafte Gestalt, die seit rund 1000 Jahren in und um Westerburg ihre Spuren hinterlässt und herumspukt.
Auch am Schloss ist das Petermännchen noch heute ab und zu sehen, sagt man. Er soll ein wilder Mann gewesen sein. Aber als Geist hat er auch Menschen schon geholfen.
Das Petermännchen, ursprünglich Ritter Peter genannt, soll das Schloss erbaut haben – und einen Schatz hinterlassen haben, der bis heute noch nicht gehoben wurde!
Der Petermännchen Themenweg
In recht freundlicher Form wird die Sage auf dem Petermännchen-Themenweg, der etwa einen Kilometer lang ist, in Westerburg erzählt. Start ist der Alte Markt in Westerburg, direkt vor dem Info-Point der Tourist-Information WällerLand.
Zehn Schautafeln führen von hier geradeaus der Neustraße entlang. Dann hinter der Brücke über den Schafbach rechts – treppauf bis zum Spielplatz am Burgmannenhaus in der Oberstadt. Hier steht auch die prächtige Standfigur des Petermännchens, die der Gemündener Künstler Franz Hötterges 1982 geschaffen hat.
So entstand der Weg
2016 wurde der Themenweg eingeweiht, die Idee stammte von Michaela Schardt. Der Gewerbeverein sowie weitere Sponsoren machten sich für die Umsetzung stark.
Der kommunale Kindergarten von Westerburg ist Pate des Themenweges. Die Illustrationen auf den Tafeln stammen von Mario Geldner (Kaden).
Das Petermännchen – als Grusical
Die Sage des Petermännchens führt auf verschiedene, teils ganz merkwürdige Spuren, die Zeit und Ort überschreiten und sich unentwirrbar kreuzen … Lassen Sie Ihre Gedanken ein bisschen spuken.
(Fotos: Tatjana Steindorf)