Radrundweg WällerLand-Manöver
21 Kilometer Radeln in der Natur – auf einer sehr gut ausgeschilderten Strecke. Als Einstieg kann man am besten die Brückenstraße in Westerburg wählen, wo bereits die Beschilderung zu sehen ist: „X“ (römisch zehn) auf grünem Grund.
Hier geht es lang
Von dort geht es aufwärts Richtung ehemaliger Kaserne, deren Gelände man komplett durchfährt. Man gelangt dann hinter den Flugplatz Ailertchen. Dort hält man sich links, immer dem grünen Pfeil nach, an der ehemaligen Panzerverladestelle vorbei und hält sich Richtung Langenhahn. Wenn man die stillgelegten Bahngleise nach rechts überquert, fährt man Richtung Hölzenhausen.
Es geht durch ein abgeholztes Waldstück an einem idyllisch gelegen Teich vorbei nach Hölzenhausen. Dort wird die Straße überquert und der Weg führt hoch in ein Wohngebiet (dem grünen Pfeil weiter folgen) nach Bellingen.
Die Straße wird unterquert und man fährt durch Bellingen. Der Beschilderung nach geht es dann wieder Richtung Langenhahn – zunächst an den Bahngleisen und dann rechts an dem Waldrand von Langenhahn entlang. Die Strecke biegt nach links ab ins Dorf und führt nach Hinterkirchen. Fast am Ortsende biegt man nach links ab und kommt wieder an die alte Panzerverladerampe. Dem Weg folgend biegt man an der nächsten Kreuzung nach links ab Richtung Flugplatz Ailertchen. Die Straße wird überquert und man fährt rechts Richtung Halbs.
Der römischen Drei (III) folgend geht es oberhalb von Halbs Richtung Hergenroth und Liebfrauenkirche. Am Westerburger Friedhof vorbei kommt man wieder an seinen Ausgangsort in der Innenstadt.
Eine reizvolle Strecke
Die Tour ist mit einem eigenen Routenlogo („X”) beschildert.
Schwierigkeit
mittel
Strecke
Länge ca. 21 km
Start und Ziel
Einstieg Brückenstraße in Westerburg, ÖPNV-Anbindung über Bahnhof Westerburg
Höhenmeter
ca. 270 Höhenmeter
Fahrtdauer
Ca. 1:35 Stunde
E-Bikerin Ingelore Ammelburger ist begeistert
Den neuen Radrundweg ab Westerburg hat Ingelore Ammelburger für die WällerLand-Touristik ausprobiert. Sie ist leidenschaftliche E-Bikerin und organisiert regelmäßig Radtouren für Frauen. Und sie fand ihn so schön, dass sie die Runde bereits mehrere Male gefahren ist.
Ihr Fazit: „Sehr gut ausgeschildert, sichere Wege und schöne Landschaft. Wenn man immer der römischen 10 nachfährt, hat man alles, was das Fahrradherz begehrt.“
Mehr Infos und Karte
Kostenlose Toureninfos und GPX-Daten zum Download gibt’s im Tourenplaner Rheinland-Pfalz. Vor Ort in Westerburg hält die Tourist-Information auf dem Alten Markt aktuelles Prospektmaterial bereit.
(Fotos: Ingelore Ammelburger, Tatjana Steindorf)