© Sabine Dörner

Der Stifstweg bietet reichlich Abwechslung

Der Weg beginnt an der Tourist-Information WällerLand am Wiesensee, führt hinter dem Hotel Lindner hoch Richtung Winnen – wer jetzt durstig ist, kann im „Winner Kuckuck“ einkehren – und dann durch das Dorf hinab nach Gemünden. Man überquert die L300 und kommt so direkt in die Holzbachschlucht.

Wer abkürzen will, kann im Wald den zweiten Pfad rechts abbiegen, über die Holzbrücke laufen und sich oben dann rechts halten – Richtung Gemünden.

Abstecher in die Holzbachschlucht

Die anderen sind gut beraten, wenn sie am Ende der wildromantischen Schlucht einen kleinen Abstecher machen und sich eine Rast im Hofcafé Dapprich gönnen. Ein schöner Vogellehrpfad ist hier zu finden.

Der Weg führt anschließend südlich unterhalb der Anhöhe „Hohe Hahnscheid“ entlang, Richtung Tongrube, um in einem Bogen auf den Langendernbacher Weg zu führen. Vorbei an der Neumühle und den Holzbach überquerend geht es nach Gemünden hinein. Die Lutherische Kirche und die Stiftskirche – die älteste Kirche des Westerwaldes – sieht man hier rechterhand.  Auf dem Stiftsweg und bald darauf am Waldrand entlang erfreut eine idyllische Strecke das Herz, die am Campingplatz „Katzenstein“ vorbeiführt.

Bald darauf, nun ganz im Wald, ist dann bei einem kleinen Abstecher der gleichnamige Aussichtspunkt „Katzenstein“ zu finden, der der Heimatvertriebenen des Zweiten Weltkriegs gedenkt, eine schöne Aussicht auf Westerburg bietet und sozusagen auf Basaltsäulen ruht.

Begegnung mit dem Petermännchen

Wenn Ihnen hier nicht das Petermännchen begegnet, können Sie es auf dem Burgmannenplatz kennenlernen. Diese Westerburger Spukgestalt hat der Künstler Franz Hötterges, der an der Holzbachschucht wohnte, in einer Bronze festgehalten.

Bald führt Sie die Straße „Am Zollhof“ auf einer hübschen Waldstrecke – links sehen Sie vielleicht durch das Grün die alte Wallfahrtskirche Liebfrauen durchblitzen – nach Stahlhofen am Wiesensee und zu Ihrem Ausgangsort zurück.

Kurz & bündig

Kennzeichnung

Der W2, Stiftsweg, ist in beide Richtungen ausgeschildert mit W2 in gelber Farbe auf schwarzem Grund.

Länge

ca. 17 km

Start und Ziel

Tourist-Information WällerLand am Wiesensee

Wahlweise Start in Gemünden (Nähe Stiftskirche) oder in Westerburg, nähe Straße „Gemündener Tor“/Burgmannenhaus

Anspruch

mittel

Wegbeschaffenheit

Die Strecke besteht zu einem guten Teil aus asphaltierten, befestigten Wirtschaftswegen, im Ort Bürgersteige. Ansonsten Waldwege. In der Holzbachschlucht (Radfahren verboten!) schmale, bei Regen teilweise rutschige Pfade. Größtenteils von Bäumen gesäumte Wege oder Wald.

Besonderheiten

Wiesensee, Ausblickspunkt von Winnen in den Taunus hinein, Holzbachschlucht mit Vogellehrpfad, Stiftskirche Gemünden, idyllische Waldwege, Abstecher Katzenstein (Ausblick auf Westerburg), viel Natur, recht ruhig, abwechslungsreich.

Einkehrmöglichkeiten

Am See: Café Seewies (gleich beim Startpunkt), Hotel Lindner oder einige Schritte dahinter Golfclub-Gebäude

In Winnen: Gaststätte Winner Kuckuck

In der Holzbachschlucht: Hofcafé Dapprich

In Westerburg: Krüstje, Alte Landratsvilla

Stiftsweg (W2, 17 km)
Streckenführung W2
Wäller Ruheweg (W1, 14 km)
Alle W-Wege im Überblick

Herzlich willkommen!

Das WällerLand: wunderschön und  abwechslungsreich. Lassen Sie sich von der Landschaft, der Natur und den ganz besonderen Menschen dieser Region begeistern.

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Raus in die Natur!

Wer ins WällerLand kommt, der spürt sofort: Hier ist die Natur zu Hause – und die will erkundet werden! Allein, zu zweit, in Gruppen, zu Fuß oder zu Rad. Und die Erholung stellt sich ganz schnell ein.

Wer hier nicht fündig wird, findet weitere Infos unter unserem Service-Link.

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