© Sabine Dörner

16 Kids nahmen Bienen unter die Lupe

So klein sie ist, die Biene, ist sie doch sehr erstaunlich und wichtig. Im Stöffel-Park in Enspel ging es jetzt an einem Nachmittag nur um sie. Dafür waren 16 Kinder zwischen 5 und 9 Jahren gekommen. Und Anfragen  gab es noch mehr.

Beim Eintritt in die Kreativwerkstatt zierten Bienen-Poster von einer Imkerin aus Gemünden die Tafeln der Kreativwerkstatt, weitere beeindruckende Großaufnahmen der Tiere wurden gezeigt und dazu erklang ein munteres Bienen-Begrüßungslied.

Sieh mal diese Biene da

Erstaunlich war, wie viel manche der Kinder von der Biene bereits wussten. Zum Beispiel dass sie Facettenaugen hat, wie ihr Haus heißt, wie viele Beine sie hat oder dass sie mit vielen Tausend anderen Bienen zusammenlebt. Auch von der Königin und Drohen hatten viele bereits gehört. Elke Reddig vom Stöffel-Park-Team staunte nicht wenig: Ihre Quizfragen zur Biene wurden alle richtig beantwortet.

Dann ging es auf Bienensuche in den Park. Bei dem bewölkten Himmel waren nicht so viele Insekten zu sehen. Doch die scharfen Augen der Kinder fanden Heuschrecken, Hummeln – und auch Bienen, sogar ein Stück alter Bienenwaben. Mit Lupen wurden diese genau studiert.

Später bot Tatjana Steindorf noch Brote (mit Honig vom Imker in Nistertal) und Früchtetee an. Beides gäbe es nicht ohne die fleißigen Bienchen. Und für ein Glas Honig fliegen Bienen unvorstellbar weit: drei Mal um die Erde! Mit Heißhunger verputzten die Kinder alles, während sie der Geschichte von Sam Goldwabe und den kleinen Bienenrettern (aus der Feder des Umweltbeauftragten Rolf Koch) lauschten.

Wer nimmt, darf auch geben

Um den nützlichen und faszinierenden kleinen Wesen zu danken, durften alle Kinder Blumen aussäen: Phacelia, auch Bienenfreund genannt, wanderte ins wiederverwendete Blumentöpfchen, das die Kinder dann, eingeschlagen in Zeitungspapier, fest an sich pressten. Die andere Hand hielt ein selbst gemaltes Bild, ein Honigbonbon und einen Insektenaufkleber. Und so ging es nach Hause zurück. Wenn alles gut (auf-)geht, können noch in diesem Jahr die Bienen vom Nektar ihrer Blumen naschen. tast

Foto: Tatjana Steindorf

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