Die Tourist-Information am Wiesensee freut sich, erneut den Pilzkenner Ralph Duwe aus Montabaur für eine Exkursion gewonnen zu haben. Denn an Interessierten fehlt es nicht. Und eine Portion Respekt ist bei diesen Leckereien aus der Natur auch geboten.
Begrüßung bei herrlichem Sonnenschein
Naturliebhaberin Gabriele Seelbach, die sich auch mit Kräutern auskennt, war bei der Pilzwanderung dabei, um Ralph Duwe zu unterstützen. Bei herrlichem Sonnenschein startete die Veranstaltung mit einer freundlichen Begrüßung und einer Einführung in die Materie. Danach ging es in den Westerburger Wald zum Pilzesammeln.
Neben Flaschenbovisten wurde auch ein Riesenbovist gezeigt und ein Faltentintling. „Dieser kann in Verbindung mit Alkohol zu einer Vergiftung führen“, mahnte Ralph Duwe, der Informationen zu dem Geruch, Geschmack und zur Erkennung der Pilze vermittelte.
Nicht einfach „rein in den Korb“
Was die Teilnehmer dann in ihren Körben sammelten, wurde genau begutachtet. Und die Warnung prägte sich ihnen ein: „Man erntet nur die Pilze, die man kennt und essen kann!“
Es wurden Parasolpilze, darunter einige Sternschuppige Riesenschirmlinge, gefunden. „Diesen kann man wie ein Schnitzel braten“, wurden Hinweise für die Zubereitung und Verarbeitung in der Küche gegeben. Ralph Duwe hat eine große Fachkenntnis, und er bringt sie den Teilnehmern gut nahe, war zu erfahren. Beim Abschied an der Tourist-Information WällerLand am Wiesensee (TiWi) gab es noch Tipps zu den besten Pilzführern, die Bücher wurden vor Ort vorgestellt.
(Fotorechte: WällerLand)