© Sabine Dörner

Wo die Liebe hinfällt: Italienische Autos im Stöffel-Park

Die sonnenverwöhnten „Italo-Freunde Westerwald“, die sich ein Mal im Jahr im Stöffel-Park mit ihren italienischen Autos treffen, hat das trübe Wetter am Sonntag schon etwas verdrießt.

Denn das leichte Dauertröpfeln, das vormittags einsetzte, schien kein Ende zu finden. Und insbesondere die Oldtimer-Fans unter ihnen hielt das ab, zum Treffpunkt in Enspel zu kommen. Dabei hatte das Wetter auch seinen Charme.

Enspannte Stimmung 

Und die Schaulustigen konnten feststellen: Regentropfen auf dem Lack machen sich auch optisch gut. Zunächst aber begrüßte die Musik von DJ Piet die Besucher und gab die Stimmung vor: Entspannung war angesagt. So wurden die Autos gründlich beschaut und Fachgespräche geführt.

Für italienisches Essen war gut gesorgt, auch der Eis- und Crêpewagen und die mobile Kaffeebar waren vor Ort. Neu war die Shisha-Ecke.

Ganz früh düste schon die große Abarth-Fraktion herbei, gefolgt von Lancia, Autobianchi, Alfa Romeo… 215 Fahrzeuge wurden gezählt.

Silberhochzeitspaar im Park

Ins Auge fiel auch ein kleiner weißer „Hochzeitswagen“: Hier hatte sich ein Silberhochzeitspaar eingefunden, das seinen besonderen Tag mit den Freunden beim Italo-Treffen feiern wollte.

Der tolle Blumenschmuck in Pastelltönen auf der Motorhaube erwies sich als gehäkelt. Herzlichen Glückwunsch an das Ehepaar an dieser Stelle!

Trophäen, für die man gern gewinnt

Originell gestaltet von „EC Performance Tuning Rodgau“ waren die sechs Trophäen, die am späten Nachmittag überreicht wurden: für das älteste Fahrzeug, die weiteste Anreise, den „Wolf im Schafspelz“ und „Best Car of Show“ (Platz eins bis drei).

Jan Parting, Manuela Jahnke und der Rest des 23-köpfigen Organisationsteams hatten hervorragende Arbeit geleistet. „Dieses Mal hatten wir Autos ausgelost, die auf dem Hauptplatz stehen durften, das kam gut an“, berichteten sie noch.

Und später gab es auch ein dickes Lob für‘s Wetter: Ein Besucherpaar aus der Pfalz erzählte, sie seien im Westerwald , weil es hier kühler ist, fanden den Regen alles andere als schlimm und erzählten, dass sie sich über jedes Grün am Wegesrand freuen. tast

(Fotos: Tatjana Steindorf)

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Wer ins WällerLand kommt, der spürt sofort: Hier ist die Natur zu Hause – und die will erkundet werden! Allein, zu zweit, in Gruppen, zu Fuß oder zu Rad. Und die Erholung stellt sich ganz schnell ein.

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