© Sabine Dörner

Zarte Bilder als Antwort auf die Krisenjahre

Christa Häbel stellt von Sonntag, 10. September, bis Dienstag, 31. Oktober, Gemälde im Café Kohleschuppen im Stöffel-Park aus. In den Krisenjahren 2020 bis 2022 hat sie Eindrücke und Gefühle gesammelt und ihre Gedanken dazu in ihre Bildsprache umgesetzt.

Entstanden sind Werke, die etwas Magisches haben, wo der Mensch in den Fokus gestellt wird, sein Fragen und Suchen in den unsicheren Zeiten. Und dennoch: Sie strahlen Zuversicht und Kraft aus.

IMMER AUF SPURENSUCHE

Christa Häbel aus Hardt ist als Künstlerin immer auf der Suche und findet Motivationen zur gestalterischen Arbeit in ihren Werken durch Spuren des Lebens, der Zeit, des Vergehens und des Erneuerns.

Dass sie behutsam und tastend dabei vorgeht, vermitteln die meist hellen, zarten Farben ihrer Werke. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie hinter die Oberfläche schaut.  Aktuelle Themen wie „Krieg und Frieden“ lässt sie ebenfalls einfließen.

PHASE 2020 BIS 2022

„Jahre, in denen vieles buchstäblich auf den Kopf gestellt wurde – und die Unsicherheiten bleiben -, haben mich motiviert, den Klimawandel, Covid 19 und die Flut zu thematisieren“, sagt sie.  Umgesetzt hat sie ihre Gedanken zum Klima in die Bildsprache, wo es um Eile, Handlung und  Hoffnung geht.

Bei Covid waren es Meinung, Verständnis, Geduld. Und bei der Flut die Trauer.

„Auch wenn es für mich keine Musenküsse gab, so doch etwas wie magische Momente.“ Nach dem Sammeln von Eindrücken kam die „extrem schwierige Phase, die inneren Bilder mit Farbe, Formen und Linien zusammenzubringen“. Die sehenswerten Ergebnisse sind ab 10. September im Stöffel-Park zu sehen.

ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG

Die Ausstellung ist im Stöffel-Park, Stöffelstraße, in Enspel zu finden. Sie beginnt am Sonntag, 10. September, ab 13 Uhr und ist bis zum Ende der Besuchersaison am Dienstag, 31. Oktober, zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen (täglich, außer montags, ab 10 Uhr), vorzugsweise sonn- und feiertags von 13 bis 18 Uhr, wenn auch der Kaffeebetrieb stattfindet. Der Eintritt für die Ausstellung ist frei. Wer den Stöffel-Park besuchen möchte, zahlt die üblichen Preise.

Kontakt und weitere Infos

(Text und Foto: Tatjana Steindorf; Fotos der Werke: Christa Häbel)

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