© Sabine Dörner

Funknacht setzt JAZZtival die Krone auf

Für ein Verwöhn-Wochenende in puncto Jazz, Soul & Funk hat die Ergotherapiepraxis von Hans Ruppert (Bad Marienberg) in Enspel gesorgt. Unter dem Titel „Jazz we can“ bereitet der Musikliebhaber vielen und recht verschiedenen Künstlern das ganze Jahr über eine Bühne.

Und jetzt, zum dritten Mal, luden er und seine Frau Maria zum Open-Air-Konzert im Stöffel-Park ein.

Großes Können, Intensität und Freude im Spiel 

Exzellente Musiker waren an zwei Abenden beim JAZZtival zu hören. Das Ganze mündete mit der großartigen Pat Appleton und den New Funk Brothers in eine absolut heiße Darbietung. Pats „Brüder“ waren: Philipp Brämswig (Gitarre), Matti Klein (Piano, Keyboards), Sebastian Krol (Posaune), Christian Meyers (Trompete), Peter Nitsch (Bass), Rüdiger Ruppert (Schlagzeug), Lars Zander (Saxofon) und dazu Marcos Gonzalez (Percussion). 

Hier wurde alle Kunst in die Lebensfreude katapultiert (und umgekehrt). Fantastische Soli waren zu hören, es war Partystimmung pur. Sogar das Wetter hatte mitgespielt. Lichtshow, Ambiente und der Sound waren wieder hervorragend.

Zuvor spielte Mrs. Lavenders Jazzkapelle auf. Nadine Altmann an der Orgel (Hammond, Gesang), Gregor Groß (Blasinstrumente, Gesang) und Stefan Altmann (Schlagzeug) unterhielten mal mit bekannten Songs wie „That’s life“, hier jedoch in Armstrong-Manier gesungen, mal mit eigenen Lieder – oder auch rein instrumental.

Das Tolle an Jazzmusik, und die dann auch noch live, ist: Es funktioniert nicht wie eine Playlist, die immer gleich interpretierte Lieblingslieder abspult. Es gibt immer Neues und Einmaliges zu hören.

Auftritte, die in Erinnerung bleiben 

Gregor Groß hatte schon am Vorabend einen Kurzauftritt gehabt, als Stella Tonons Stimme und Präsenz die Industriegebäude wackeln ließ. Unter dem Titel „Mezzanotte“ bot sie mit Wim de Vries (Schlagzeug), Joost Zoeteman (Gitarre) und Marcus Schinkel (zusammen The Schinkel Experience) einen unvergesslichen, hervorragenden Auftritt. Das sind Momente, die keine CD oder DVD festhalten kann.

Das vierte großartige JAZZtival-Geschenk war das Matti Klein Soul Trio: Die drei lebten mit aller Kraft und Können ihre Kreativität aus. Das ist es, was das JAZZtival so besonders macht. Dazu kam noch das Ambiente der alten Brechergebäude und Metallverstrebungen, die teils in farbiges Licht getaucht waren. 

Es geht weiter

Wer jetzt Entzugserscheinungen verspürt oder neugierig geworden ist, kann einen Blick auf den Veranstaltungskalender von Jazz we can werfen.  

Raus in die Natur!

Wer ins WällerLand kommt, der spürt sofort: Hier ist die Natur zu Hause – und die will erkundet werden! Allein, zu zweit, in Gruppen, zu Fuß oder zu Rad. Und die Erholung stellt sich ganz schnell ein.

Wer hier nicht fündig wird, findet weitere Infos unter unserem Service-Link.

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